Lügt der ORF?
Der ORF berichtete über ein neues Waffengesetz im US-Bundesstaat New York. Dabei behauptete der ORF, der Täter – der am 14. Dezember in einer Schule in Connecticut 26 Menschen ermordet hatte – habe dazu ein legal erwerbbares Sturmgewehr benutzt, wie es auch vom Militär benutzt werde.
Diese faktenwidrige Meldung entspricht zwar der politischen Linie des ORF, ist aber zur Gänze falsch. Der Täter hatte weder ein Sturmgewehr benutzt, da solche Waffen für den Privatgebrauch in den USA schon seit 1986 nicht mehr hergestellt oder besessen werden dürfen. Sie sind daher auch nicht legal erwerbbar, selbst wenn, wäre der Mörder zu jung gewesen. Das Militär verwendet, auch in den USA, vollautomatische Waffen, die dort wie da für Privatpersonen verboten sind.
Der ORF verletzte durch diese Unwahrheit seinen Informationsauftrag, um durch billige Polemik Parteiinteressen zu fördern.